Logo der Uni Stuttgart
Sender-Empfänger Unzulänglichkeiten

Sender-Empfänger Unzulänglichkeiten sind Verunreinigungen, die zwischen Sender und Empfänger auftreten. Davon gibt es im großen ganzen 4 Verschiedene Arten:



Phasenverschiebung: Hier wird das gesamte Signal um eine Phasenverschiebung $\varphi_{off}$ gedreht. Dabei entsteht das Augangssignal $y_{k}=x_{k}e^{i\varphi}$.

Frequenzverschiebung: Hier wird das Signal nicht nur einmal um einen Winkel gedreht sondern bei jedem Abtastzeitpunkt um einen Wnkel weiter gedreht. Das Ausgangssignal ist $y_{k}=x_{k}e^{it\varphi_{off}}$.

falsche Abtastzeitpunkte: Diese Unzulänglichkeit entsteht, wenn der Sender und der Empfänger nicht die exakt gleichen Abtastzeitpunkte benutzen. Dadurch, dass das übertragene Signal zeitkontinuierlich ist empfängt der Empfänger etas andere Symbole als die gesendeten.

IQ-Imbalance: I steht für den Realteil und Q für den Imaginärteil des Signals, bei der IQ-Imbalance wird entweder der Real- oder der Imaginärteil in Amplitude und Phase verändert, während der andere gleich bleibt. Die Empfangenen Symbole ergeben sich dann als $y_{k}=Re\left\{ x_{k}\right\} +ja_{imb}e^{j2\pi\varphi_{imb}}Im\left\{ x_{k}\right\}$ , wenn der Q-Pfad verändert wird.